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Im Lexikon werden die Grundaussagen des Heiligtums der Sieben Göttinnen unter Hinweis auf die Posts im Hauptblog authentisch wiedergegeben.

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Im Unterblog Heiligtum der Sieben Göttinnen FAQ werden Häufig gestellte Fragen /Frequent Asked Questions beantwortet:

ÜBERSICHT HÄUFIG GESTELLTER FRAGEN / FAQ


Samstag, 13. November 2010

Ziviles Leben

Mit Zivilem Leben wird im Heiligtum das Leben außerhalb des im Heiligtum der Göttin gewidmeten Lebens bezeichnet.  Diese Unterscheidung ist bedeutsam, da das im Heiligtum im Dienste der Göttin geführte Leben unmittelbar der göttlichen Kraft, mitsamt der Göttin Lust und Liebe, zugeordnet wird, deren Teil zu werden, auch Ziel dieses Lebens ist. Gebetshandlungen, wie der  Sakralakt oder auch die Galaktisierung sind Handlungen, die allein der Göttin gegenüber erfolgen und bei denen die Gläubigen nur ihr verpflichtet sind. Im Heiligtum gibt es keine anderen Bindungen als die, die sich aus der ihr geschuldeten Treue herleiten. Das  ist aber allein auf das Heiligtum sowohl räumlich wie auch zeitlich beschränkt, das heißt auf die Orte der Göttin in  den Tempeln und zu ihren Zeiten (Sakralzeiten), wenn der Göttin Raum und Zeit die der Menschen sind. Im Übrigen aber, das ist das zivile Leben, erfüllen die Menschen ihre gegenüber der Göttin bestehende Verpflichtungen und ihre Treue dadurch, dass sie nach ihrem Willen leben. Das Leben (Leben, allgemeines) folgt dem Weg, den ihm die Göttin wies, als sie die Erde belebte und befruchtete. Dort strebt der Mensch nach seinem Glück, das ist das Licht, das die Göttin von ihrer Seele erstrahlen lässt und so dem Menschen sich enttarnte. Alles Leben ist ein Werden und in jedem Augenblick dessen allenfalls infinitesimalen Seins kommt es nur zustande, weil der in die Welt gesetzte Mangel überwunden und der Irrtum korrigiert wurde. Dass dies gelang und weiterhin gelingt verdankt die Welt der Kraft der Göttin.  Jeder Mensch ist dem verpflichtet und dient der Göttin damit nicht anders als im Heiligtum. Leben entsteht allein durch Verlässlichkeit, weil jedes Teil, auf das es ankommt, sich entsprechend der ihm vorgegebenen Information zuverlässig verhalten muss, soll das Werden nicht scheitern. Dies gilt nicht weniger für ein gottgefälliges Leben jedes Einzelnen. Daher sind Treue und Verlässlichkeit auch im zivilen Leben der Göttin geschuldete Tugenden. Mit gleicher Intensität, wie ihr daher im Heiligtum alle Lust und Liebe unmittelbar und ausschließlich geschuldet wird, schulden im zivilen Leben die Menschen Gleiches denjenigen, denen sie es versprochen haben. Versprechen können zwar gelöst werden, auch dieses Verfahren ist Teil der Verlässlichkeit, jedoch nicht gebrochen werden. Dies gilt auch für Versprechen geschlechtlicher Bedeutung.  Die Lust und Liebe, die in jedem Menschen als Teil der Lebenskraft der Göttin brennt, lodert frei und ungehindert nur im Heiligtum gegen Himmel, ansonsten aber bedarf sie wie jedes Feuer, soll es die zu Wärmenden nicht versengen, der Domestizierung. Dem dient die Verlässlichkeit  im zivilen Leben.  Allein die Göttin hebt den Menschen über die Natur. Im zivilen Leben gilt die Treue den Partnern, den Kindern und auch den Freunden gegenüber.  Anders kann man in der Gesellschaft nicht leben, denn in ihr entfaltet Rechtssicherheit keine andere Wirkung. Dies aber ist kein Gegensatz, sondern es handelt sich nur um verschiedene Seiten der Göttin. Die Macht der der Göttin, die auf die Erde trifft, erzeugt dort mittels ihrer entfalteten Kraft das Leben, das von jedem Beteiligten Verlässlichkeit verlangt. Der Göttin unmittelbar gegenüber, wie bei dem ihr geschuldeten Dienst, entfaltet sich die Kraft als ihre Macht in Lust und Liebe. Das eine ist der Teil des zivilen Lebens, das andere der des Heiligtums.

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